Erfolgreiches Einblasergebnis mit OFC

Starkes dänisch-deutsches Telekom-Kooperationsprojekt zeigt überzeugendes Einblasergebnis.

Als unser Kunde Norlys Fibernet Nachweise für die Einblasperformance von Følsgaards Glasfaserkabel benötigte, rückte das gesamte Team zusammen – oder genauer gesagt, in diesem Fall nach Deutschland.

Da der Kunde GLH, durch unsere deutsche Tochtergesellschaft, das Einblasen des HF-Glasfaserkabel von Rose Kable-Montage durchführen ließ, lud Følsgaard DK die Techniker von Norlys ein, damit sie die hervorragende Einblasperfomance des HFiberCOREs mit eigenen Augen sehen und den Arbeitsablauf sowie die Handhabung des 288- faserigen OFC durch ein externes Einblasteam beobachten konnten.

Eine vorhandene Mikrorohrinfrakstruktur  ( Mikrorohr l 14/10 mm ) stand bei Frankfurt/Main zur Verfügung und das Ergebnis war hervorragend! Ganze 1.842 Meter mit mehreren 90° Richtungswechseln, 2 Straßenkreuzungen und ohne Unterbrechung und Pausen. Die ersten 100 Meter wurden mit einer Lancier-Einblaseeinheit ohne Luftdruck gestartet. Durch das Aktivieren des M17-Kompressors von Kaeser konnten wir den Luftdruck kontinuierlich auf 14 Bar erhöhen und mit einer konstanten Vorschubgeschwindigkeit von 65 m/min das Einblasen bei 1.842 m ohne Bruch des Glasfaserkabels abschließen.

Die Ergebnisse zeigten, dass es mit dem richtigen Glasfaserkabel und erfahrenen Partnern möglich ist, die Produktivität und Qualität von Glasfaserinstallationen zu verbessern – was entscheidend für die zukünftige passive Netzinfrastruktur ist.

Erfolgreiches Einblasergebnis mit OFC
HFiberCORE Airblown 200um FD | 288 Fasern.

Für ein Projekt des Kunden GLH haben wir das HFiberCORE Airblown FD OFC mit 288 Fasern in eine bestehende Mikrorohrstrecke eingeblasen. Die Verlegung der vorhandenen 14/10 mm Mikrorohre, die in ein 50/4,6 mm Kabelschutzrohr eingeblasen wurden, hatte mehrere Richtungsänderungen von 90° sowie zwei Straßenquerungen mit ca. 60 m und einem Höhenunterschied von etwa 20 cm.

Nach einem Crashtest und dem Einblasen eines Schwamms mit Schmiermittel von Polywater ging es los.

Auf den ersten 100 Metern wurde das OFC ohne Luft mit einer Lancier-Blowing-Unit eingeblasen. Durch Aktivierung des M17-Kompressors von Kaeser konnten wir den Luftdruck kontinuierlich auf 14 Bar erhöhen. Mit einer konstanten Vorschubgeschwindigkeit von 65 m/min konnten wir das Einblasen über eine Strecke von 1.842 m bis zum Schacht ohne Unterbrechungen und Kabelbrüche abschließen.

Es war interessant zu sehen, dass die Außenhülle des OFC keine Spuren aufwies und die Mantelsignierung zu 100 % sichtbar war.

Eigenschaften des HFiberCORE Air Blown Glasfaserkabels: Es handelt sich um leichte Kabel zum Einblasen in Mikrorohre. Robuste Tubes sorgen für ein einfaches und stabiles Arbeits- und Installationsverhalten. Das „Dry Core Design“ sorgt für ein Glasfaserkabel mit kleinem Durchmesser und vollständiger Wasserbeständigkeit, was eine schnelle und saubere Verbindung ermöglicht.

Die spezielle Konstruktion ermöglicht das Einblasen in kleine und Standardrohre über extrem lange Einblasdistanzen.